Angelehnt an das Thema des Wissenschaftsjahres 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“[1] fand an der TH Köln vom 27. November bis zum 01. Dezember 2017 das hochschulweite Projektformat Interdisziplinäre Projektwoche – Großprojekt (IPWG) statt. Erstmals nahmen alle Fakultäten der Hochschule am IPWG (seit 2018 HIP) teil. Lesen Sie weiter
Kategoriearchiv: Fakultät 11
Hier finden Sie Beiträge zur Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften
Wie viel Zeit braucht ein Studium? Zeitaufwände von Studierenden und Erhebungsmöglichkeiten an der TH Köln – mit Prof. Dr. Rolf Schulmeister
Einladung zum Expertengespräch am Mittwoch, 01.02.2017 von 14.00-17:30 Uhr auf dem Campus Leverkusen, Anmeldung bis zum 15.1 unter hochschuldidaktik@th-koeln.de
Interessieren Sie sich für den Zeitaufwand Ihrer Studierenden? Wir laden Sie ein, praktische Untersuchungsmöglichkeiten kennenzulernen und eigene Schritte zur Erhebung zu machen – allein oder vernetzt mit anderen Lehrenden.
Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und das Kompetenzteam Hochschuldidaktik laden Sie herzlich zu einem Expertengespräch am Mittwoch, 01.02.2017 von 14.00-17.30 Uhr auf den Campus Leverkusen ein.
Hier präsentieren wir Forschungsergebnisse über geblockte Lehrveranstaltungen sowie Hands-On-Bearbeitung passender Erhebungssoftware mit Prof. Dr. Rolf Schulmeister. Ergebnisse solcher Erhebungen geben wichtige Impulse für die Gestaltung der Lehre und Studiengänge.
Studienergebnisse von Prof. Dr. Rolf Schulmeister
Wie viel Zeit Studierende für ihr Studium aufbringen sollen, ist seit der Strukturierung von Modulen über Credit Points vermeintlich eindeutig geregelt. Dass die von den Studierenden für das Selbststudium genutzte Zeit meist hinter den Vorgaben zurückbleibt, haben Rolf Schulmeister und Christiane Metzger in ihrer ZeitLast-Studie gezeigt. Ihre Ergebnisse zeigen auch, dass Studierende sich stark belastet fühlen. Dieser Belastung kann durch Blockung von Studiengängen entgegengewirkt und Tiefenlernen unterstützt werden.
Erhebungen am Campus Leverkusen
Erfahrungen mit geblockten Studiengängen hat die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften am Campus Leverkusen. In Lehrveranstaltungsformaten wie Flipped Classroom werden zudem seit November 2015 die Zeitaufwände der Studierenden untersucht, um die Formate kritisch zu beleuchten und weiterzuentwickeln. Erste Ergebnisse einer solchen Untersuchung an der TH Köln wurden auf der Jahrestagung 2016 der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik in Bochum vorgestellt. Nun ist eine Weiterentwicklung dieser Erhebung mithilfe von Schulmeister und Metzger geplant.
Das Expertengespräch findet am Campus Leverkusen im CampLev-Saal (W17) statt. Der CampLev-Saal befindet sich direkt neben dem Bayer-Casino und liegt außerhalb des CHEMPARK-Geländes, das heißt, Sie kommen ohne Shuttle dorthin. Verbinden Sie den Termin mit einem Mittagessen im Bayer-Casino, Lehrende aus Leverkusen begleiten Sie gern!
Die Agenda
14.00-15.30 Uhr: Impulsvorträge und Austausch mit interessierten KollegInnen der TH Köln
• bisherige Zeit-Untersuchungen an der TH Köln:
o Zeit im Flipp – Eine Zeitanalyse der Selbstlernphase im Flipped Classroom (Prof. Dr. Yvonne-Beatrice Böhler)
o Selbstlernen im Flipped Lab – Eine orientierende Studie zum Was, Wann und Wie? (Prof. Dr. Dirk Burdinski)
• Vorteile eines geblockten Studiengangs (Prof. Dr. Dirk Burdinski)
• Diskussion zu den Impulsvorträgen
15.30-18:00 Uhr: Austausch mit Prof. Dr. Schulmeister
• Vortrag zur ZeitLast-Studie, Einblicke in die bisherigen Daten und zum Erhebungsinstrument
• konkrete Planung einer Zeiterfassung für interessierte KollegInnen
• Abstimmung / Vereinbarung weiterer Schritte zur Durchführung von Zeiterhebungen
Melden Sie sich bis zum 22.1 an: hochschuldidaktik@th-koeln.de
Bitten nennen Sie Ihren Namen, Ihr Lehrgebiet, Ihre Mailadresse sowie gerne auch mit Stichworten, warum Sie sich für die Zeiterhebung interessieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anforderungen aus Projekt- und Forschungskontexten an die Lehre
Auf dem Kongress >>“Lernen im Digitalen Wandel“ am 11. März 2016 in Neuss hielten Dirk Burdinksi, Susanne Glaeser und Timo van Treeck eine Session zum Thema „Anforderungen aus Projekt- und Forschungskontexten an die Lehre“.
>>Meldung zum Kongress auf den Webseiten der TH Köln
Wir möchten hier auch den Foliensatz der Session als Freie Bildungsmaterialien, so genannte >>Open Educational Resources (OER) zur Verfügung stellen, d.h. die Folien können unter Angabe der Quelle verwahrt/verfielfältigt, verwendet, verarbeitet und vermischt (5 Vs) werden:
- >>TH Köln Bildung 4.0_Burdinski_Glaeser_Treeck_CCBY (als PDF)
- >>TH Köln Bildung 4.0_Burdinski_Glaeser_Treeck_CCB (als PPT)
Das Sessionproposal zum Vortrag findet sich hier: >>https://www.bildungviernull.nrw/ecm-politik/landnrw/de/mapconsultation/47886/single/proposal/241
Der Kongress war ein Baustein des Dialogprozess „Lernen im Digitalen Wandel“ den die Landesregierung gestartet hat, um mit einer interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren, wie Kitas, Schulen und Hochschulen, aber auch die Fachkräfteausbildung noch besser auf die Anforderungen der Digitalisierung vorbereitet werden können.
Zu den aktuellen Arbeitsthesen des Dialogprozesses können noch 6 Tage online Kommentare eingestellt werden: >>https://www.bildungviernull.nrw/landnrw/de/home/beteiligen/draftbill/48387/chap/10
Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften gratuliert ihrem Tutor zum Rheinländischen Verbundzertifikat
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Die Fakultät 11 gratuliert Daniel Petzold, Student der Pharmazeutischen Chemie und Tutor der Fakultät, als erstem Absolventen zum erfolgreichen Abschluss des Rheinländischen Verbundzertifikatsprogramms für besonders qualifizierte Tutorinnen und Tutoren.
Die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften ist sehr stolz, den ersten Absolventen des Verbundszertifikatsprogramms für Tutorinnen und Tutoren in ihren Reihen zu haben. Daniel Petzold studiert derzeit im sechsten Fachsemester im dualen Bachelorstudiengang Pharmazeutische Chemie und unterstützt die Lehre der Fakultät bereits seit mehr als einem Jahr als Tutor für Organische Chemie. Zusätzlich zu diesem besonderen Engagement entschied er sich für die Teilnahme an dem über die verpflichtende Grundlagenqualifizierung hinausgehenden Zertifikationsprogramm. „Mir war es wichtig, den Studierenden im Rahmen meines Tutoriums die bestmögliche Unterstützung anbieten zu können“, erläutert Daniel Petzold seine Motivation.
ProfiL² Woche am Campus Leverkusen
11 Projekte von A wie „Aromatische Verbindungen“ – Riechstoffe bis W wie Wirkmechanismus von Acetylcystein (ACC akut).
Die Erstsemester-Studierenden der Studiengänge Pharmazeutische Chemie und Technische Chemie konnten bereits im Vorfeld aus 16 thematisch sehr breit gefächerten Projektangeboten wählen. Nach der Auftaktveranstaltung am Montag, machten sich die Gruppen aus 5-22 Mitgliedern sofort ans Werk. Jede Gruppe hatte einen eigenen Arbeitsraum zur Verfügung, in dem sie die ganze Woche über ihre Projektaufgabe bearbeiten konnte. Sie wurden hierbei von speziell geschulten Tutorinnen und Tutoren begleitet, welche die Teambildung und –entwicklung individuell begleiteten und als erste Ansprechpartner bei allen Fragen zur Projektarbeit weiterhalfen.
Im Bereich der Pharmazeutischen Chemie stellten Studierende unter anderem Urea-Cremes her und untersuchten das Hautgefühl ihrer Zubereitungen. Andere entwarfen ein Laborexperiment, um die Wirkung unterschiedlicher Dosen von Acetylcystein (ACC akut) auf die Konsistenz von Proteinen zu analysieren. In der Technischen Chemie wurde beispielsweise mit Hilfe einer bakteriellen Fermentation Frischkäse unterschiedlicher Geschmacksrichtungen hergestellt, eine andere Gruppe erarbeitete eine Übersicht zu unterschiedlichen Wassertypen, deren Nutzung und Inhaltsstoffe im Bereich der Umweltchemie.
Unabhängig vom Projektthema, sei es Plastiklöffelherstellung im Projekt „Baylab-plastics“, DNA-Modellbau, Salbenzubereitung oder die Entwicklung von Riechstoffen, bereiteten sich alle Gruppen sehr zielgerichtet auf den Tag der finalen Projektbörse am Freitag vor. Die Gruppenmitglieder präsentierten ihre erarbeiteten Ergebnisse auf Postern und luden an den anschaulich gestalteten Projektständen, teils unterstützt durch sehr kreatives Marketing, zum Fragen und Ausprobieren ein.
Transfer von Studienreformprojekten zur Mathematik in der Ingenieurausbildung – 8.4.2014
Aus der Veranstaltungseinladung:
„In den ersten Studiensemestern scheitern viele Studierende der Ingenieurwissenschaften an den Anforderungen der Mathematik. An fast allen Universitäten und Hochschulen sind Projekte, Brückenkurse, Lösungswege und Studienreformen entstanden, um dieser Herausforderung zu begegnen.